Nigerianer und seine Thai Freundin entpuppen sich als Betrüger

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Mit dem alten Trick sich per Facebook als eine andere Person auszugeben und Geld von relativ naiven Leuten zu erschwindeln, hatten der Nigerianer Uchenna Josep Amujiogu, 40, und seine Thai-Freundin Wadsana „Nueng“ Kanjeak, 36, ziemlich viel Glück. Aber da der krug nur so lange zum Brunnen geht bis er bricht, wurde das saubere Pärchen nun verhaftet. Man fand bei ihnen 17 Bankbücher, 3 Handy’s, 10 Aim Karten, Perücken und verschiedene Art Kleidung und Sonnenbrillen nebst einem Auto.

Die Polizei wurde durch eine 44-jährige Dame aud die Fährte der Betrüger gebracht. Die Frau, die nicht genannt werden will, gab an, dass sie über Facebook in Verbindung mit einem Ausländer namens David Mandy, der sich als US Militärarzt ausgab, in Verbindung stand. Nach vielen Flirts via Facebook und “Hangouts“ wollte der „Arzt“ ihr500.000 US Dollar über die Weltbank überweisen lassen. Allerdings müsste die Dame seines Herzens 50.000 Dollar an Bankgebühren an ihn überweisen, da er im Moment „nicht flüssig“ sei. Die Dame fiel in die Falle und sandte dem Mann insgesamt 1.500.000 Baht über Online-Banking. Nacher herrschte Funkstille und die Dame erkannte, dass sie hereingelegt worden war und erstattete Anzeige.

Chonburi Immigration verhaftet Uchenna Josep Amujiogu, 40, und seine Thai-Freundin Wadsana Nueng Kanjeak, 36.
Chonburi Immigration verhaftet Uchenna Josep Amujiogu, 40, und seine Thai-Freundin Wadsana Nueng Kanjeak, 36.

Die Polizei fand schnell heraus, dass jemad, immer Atemmasken trug und immer wieder eine andere Perücke und Kleidung trug wenn er Geld von ATM Automaten in Pattaya, Plutaluang, Sattahip, Banchang und Rayong abhob. Schnell stellte sich heraus, dass es sich dabei um Wadsana Nueng Kanjeak handelt.

Mit einem Haftbefehl ausgerüstet erschienen Polizisten in ihrer Wohnung in Plutaluang und danden dort auch ihren Nigerianer Freund. Beide waren geständig, sagten aber, dass sie vom Geld ihrer Opfer nur 5 Prozent behalten durften, da sie die große Summe an einen Gangleader im Ausland (wahrscheinlich Nigerien) schicken mussten. Trotzdem machte das Pärchen an die über 2 Millionen Profit in den 2 Jahren in denen sie ihre Opfer betrogen.

Beide wurden verhaftet und neben Betrugsanzeigen wurde der Nigerianer auch noch wegen Fehlen eines Visums belangt.

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