Stadtrat schlägt vor, illegale Prostituierte in Zonen zu schaffen

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Stadtrat Boonanan Pattanasin schlug vor, dass unorganisierte Prostituierte an der Beach Road in Zonen operieren sollen, da dies für Pattayas Image besser sei.

Prostitution ist seit vielen, vielen Jahren in Thailand verboten/ Fragt man ältere Regierungsbeamte, so gab es dies niemals in Pattaya.

Nun aber hat ein Stadtrat vorgeschlagen, den Auftritt von unorganisierten Prostituierten in geschlossene Zonen zu verlegen, um die Beach Road sauber zu halten.



Boonanan Pattanasin, der auch der Leiter der Pattaya Business & Tourism Association ist, kann seine Aussage über die Taboo-Sache verziehen werden, da dies sein erstes Treffen als Stadtrat war. Auch wenn man es in Pattaya nicht zugeben will, ist dies in aller Welt bekannt und eigentlich einer der Hauptgründe, warum Touristen nach Pattaya (oder auch Thailand) kommen. Obwohl ja viele Beamte noch immer blauäugig daran glauben, dass die Touristen in Pattaya Familienväter und als Einzelreisende treue Ehemänner sind.

Boonanan ist beunruhigt, dass Pattayas ansehen bei neu angekommenen Touristen leiden wird, sollten sie all die Prostituierten am Strand erblicken.

Allerdings, wenn man Zonen für einen verbotenen Berufsstand errichtet, bedeutet dies, dass man die Illegalität zugibt. Außerdem wäre es ein finanzieller Verlust für all die Beamten, die jeden Monat saftige Bussen von den „Straßenarbeitern“ einstreichen.

Ein weiterer neues Stadtrat Sittiporn Kutnak, brachte andere Diskussionen in Gang, wie den Verkehr am Bali Hai Pier und den Unfall auf Koh Larn. Er meinte, dass es kein gutes Licht auf das Geschäft werfe, wenn Touristen mitsamt dem Geländer einer Brücke auf Kho larn zwei Meter nach unten fallen und im Krankenhaus landen. Er schlug vor, dass Stadtarbeiter alle Touristenspots inspizieren und diese, sofern nötig, reparieren.



Bürgermeiste Sonthaya Kunplome sagte bezüglich des Verkehrs auf dem Bali Hai Pier, dass Zement-Barrieren die Autos in ihrer vorgesehenen Fahrspur halten sollen. Das parken auf den Straßen zum Pier wird wieder verboten und Busse und Minivans müssen auf den vorgesehenen Plätzen ihre Fahrgäste ein- und ausladen.

Bürgermeister Sonthaya Kunplome sagte, dass der Tourismus wieder am aufkeimen sei und daher wieder Barrieren um den Bali Hai Pier errichtet werden sollen.


Boonanan sagte auch, dass kaputte Geländer auf der Insel Kho Larn, von denen touristen fielen, nicht gut fürs Geschäft ist.











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