Zire Condominium
Vittaya Yoondorn
Am 9. September nahmen Kamolthep Malhotra (Mitte), Generalmanager der Pattaya
Mail Publishing Co., Ltd., und Supaporn Sawanphan (links), Verkaufsleiterin der
Pattaya Mail Publishing Co., an einer freundschaftlichen
Immobilienagentur-Dankesparty teil, die auf der Strandterrasse von Zire
Condominiums in Wongamat, Naklua, stattfand. Sie wurden von Photjaneenath
Sanpakdee (rechts), Raimon Land Senior Verkaufsmanagerin, herzlich willkommen
geheißen.
Autoproduktion während der ersten 8 Monate 2011 um 5 % gestiegen
Thailands gesamte Autoproduktion betrug in den ersten 8
Monaten des Jahres 1,1 Millionen Fahrzeugeinheiten, was einen Anstieg von 5,23
Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet, so Surapong Paisitpattanapong,
Sprecher des Automobil-Verbandes der „Vereinigung der Thai Industrie“ (FTI)
Surapong sagte, dass die Autoproduktion von September bis November 2011 circa
534.139 Fahrzeugeinheiten erreichen werde, während die Motorradhersteller im
gleichen Zeitraum voraussichtlich 627.374 Fahrzeuge produzieren werden.
Die Motorradproduktion im August lag bei 306.346 Einheiten, ein Plus von 45,36
Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im August wurden in Thailand 79.043 Automobile
verkauft, ein Anstieg von 8,42 Prozent im Vergleich zum Vormonat und eine
Zunahme von 20,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, was der wachsenden
thailändischen Wirtschaft zugeschrieben wird.
Die Motorradverkaufszahlen erreichten 190.718 Fahrzeuge, ein Plus von 7,1
Prozent im Vergleich zum Vormonat und ein Zuwachs von 17,35 Prozent gegenüber
dem Vergleichsmonat im Vorjahr.
Von Januar bis August 2011 wurden 583.958 Autos neu abgesetzt, was einen Anstieg
von 19,6 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres bedeutet. In den
ersten 8 Monaten des Jahres stieg die Zahl der verkauften Motorräder auf 1,4
Millionen, ein Zuwachs von 15,77 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2010.
Die Autoproduktion im August lag bei 153.180 Fahrzeugeinheiten, 8,6 Prozent mehr
als im August 2010 und 4,04 Prozent mehr als im Juli 2011. (MCOT)
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Führende Drogendealer in der Soi Khao Noi verhaftet
Die Polizei hat erneut einige wichtige Verteiler von
illegalen Betäubungsmitteln festgenommen. Vier Frauen und ein Mann sind den
Beamten kürzlich in einem Haus in der Soi Khao Noi ins Netz gegangen, nachdem
eine verdeckte Ermittlungsaktion von Erfolg gekrönt war.
Im Anschluss an das vermeintliche Geschäft, hatte sich die Polizei Zugang zu dem
Gebäude verschafft und dort 266 Amphetamintabletten, 4 Gramm Crystal Meth, 5.100
Baht in bar und diverse Drogenutensilien vorgefunden.
Die fünf festgenommenen Personen wurden allesamt positiv auf Drogenkonsum
getestet und müssen sich nun vor Gericht verantworten.
Verdeckte Ermittlungsaktion erneut erfolgreich
Am 22. September arrangierte ein verdeckter Polizeiermittler
den Kauf von Crystal Meth im Wert von 1.000 Baht, das er bei dem einschlägig
bekannten Dealer Saksith Daoseth bestellt hatte, den es zu überführen galt. Die
Drogenübergabe sollte in der Soi AR, vor dem Charoen Sukh Apartment stattfinden.
Während des vermeintlichen Geschäfts, gaben sich die Ermittler zu erkennen und
beschlagnahmten ein Päckchen der Droge, mit einem Gewicht von 0,2 Gramm. Die
Beamten begaben sich anschließend zur Wohnung des Dealers und trafen dort den
Thai-Australier Thosaphol Lu-a-lane an, der eine Amphetamintablette und 0,2
Gramm Crystal Meth sowie Utensilien zur Drogeneinnahme bei sich hatte.
Thosaphol wurde in Thailand geboren und aufgezogen. Er arbeitete bereits in
vielen Vergnügungsbetrieben als Türsteher, spricht gutes Englisch und teilte den
Beamten mit, dass er aus Geldmangel mit dem Dealen begonnen hatte. Die beiden
Männer wurden festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt.
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Blockierter Kanal als Ursache für Überflutungsprobleme ausgemacht
Banglamungs Bezirksleiter hat kürzlich den Entwässerungskanal
in Süd Pattaya mit einem Mitarbeiterteam in Augenschein genommen.
Dabei stellte er fest, dass die Kanäle mit vielerlei Abfällen und Bauschutt
illegaler baulicher Anlagen gefüllt waren, wie z. B. Kanalbrücken und sonstigen
Konstruktionen, die das rasche Abfließen des Wassers verhinderten.
Die Verursacher der Probleme wurden aufgefordert, innerhalb von 30 Tagen
sämtliche Hindernisse in und an den Kanälen zu beseitigen. Widersprüche werden
innerhalb einer Frist von weiteren 15 Tagen geprüft. Im Falle von Weigerungen
werde mit gerichtlichen Verfügungen, schnell und effektiv, gegen die Verursacher
vorgegangen, die empfindliche Strafen befürchten müssen.
Wie Videos belegen, sind die Kanäle jedoch auch mit Pflanzen überwuchert und
wurden von der Stadtverwaltung ganz offensichtlich nicht ordnungsgemäß in Stand
gehalten. Es fällt überdies schwer zu glauben, dass Pattayas
Überflutungsprobleme nur von diesem einen Kanal herrühren.
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Weiterer tödlicher Verkehrsunfall auf der Sukhumvit Road
Polizei und Rettungshelfer wurden am 19. September zu einem
Verkehrsunfall auf der Sukhumvit Road, nahe des Wat Chong Lom gerufen.
Am Unfallort bot sich den Beamten ein schreckliches Bild, als diese den
60-jährigen Motorradtaxifahrer Niphon Vichaiyo in einer großen Blutlache neben
dessen Motorrad liegen sahen. Ein wenig entfernt war der Isuzu Pick up des Dänen
Michel Frederiksen abgestellt, der dort darauf wartete seine Aussage zu machen.
Er erklärte den Beamten, dass er mit großer Geschwindigkeit unterwegs nach
Bangkok gewesen sei, als plötzlich das Motorrad vor ihm auftauchte, dessen
Fahrer gerade einen U-Turn ausführte. Er sei direkt mit dem Motorrad kollidiert,
da ihm keine Reaktionszeit geblieben sei.
Die Polizeibeamten nahmen den Dänen mit auf das Polizeirevier, um dessen
Befragung fortzusetzen und die Aussagen zu protokollieren.
Einwanderungsbehörde kommt Zwangsprostituierten aus Laos zu Hilfe
Die Einwanderungsbehörde Pattayas wurde kürzlich von der
Laotischen Botschaft um Amtshilfe gebeten, die einigen Zwangsprostituierten in
einer Karaokebar in Sattahip helfen wollte. Die Botschaft wurde zuvor von einer
21-jährigen Laotin kontaktiert, die behauptete, mit einigen anderen Frauen ihre
Unterkunft nicht verlassen zu dürfen und auch kein Geld für ihre Arbeit zu
bekommen. Gelänge es einem der Mädchen zu flüchten, ließe die Barbesitzerin es
aufspüren und zurückbringen, da sie über gute Polizeikontakte verfüge.
Die Einwanderungsbehörde führte daraufhin eine verdeckte Ermittlungsaktion
durch, wobei ein Beamter das Etablissement als vermeintlicher Kunde besuchte und
mit einer der dort tätigen Frauen handelseinig wurde. Das Geld für die
Liebesdienste wurde jedoch nicht von der Prostituierten selbst, sondern von der
48-jährigen Orawan Montaa kassiert, die man kurz darauf festnahm, bevor die Bar
von der Polizei durchsucht wurde.
Die Beamten trafen 17 laotische Frauen an, die illegal in der Bar arbeiteten und
konfiszierte Stundenpläne, Aufzeichnungen über Zahlungen für sexuelle Dienste,
Nahrungsmittelrechnungen, Kondome und Tampons.
Die 17 Frauen wurden von der Polizei in Gewahrsam genommen, während die
Eigentümerin der Bar, Jae Aom, verhaftet wurde und sich nun vor Gericht
verantworten muss.
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Mann wird ohnmächtig und fällt in Feuerstelle
Der Notrettungsdienst wurde am 19. September in ein
Arbeiter-Camp gerufen, wo sich ein Mann schwerwiegende Verbrennungen an den
Beinen zugezogen hatte.
Am Ort des Geschehens fanden die Helfer den 38-jährigen Chai Nirasphai, vor
Schmerz schreiend, in dessen Zimmer vor. Nach einer medizinischen Erstversorgung
wurde Chai anschließend in das Banglamung Hospital eingeliefert.
Ein Nachbar teilte den Rettungshelfern mit, er sei von seinem Enkel unterrichtet
worden, dass Chai in ein Feuer gefallen sei. Es wird vermutet, dass Chai ein
Feuer entfacht hatte, um seinen Müll zu verbrennen, dabei jedoch plötzlich
ohnmächtig wurde und direkt in die Flammen fiel.
Vater hat genug von drogenabhängigem Sohn
Am 19. September wurde die Polizei in ein Haus in der Soi
Thungklom Tanman gerufen, wo der 55-jährige Wiradet Huayyai berichtete, dass
sein 23-jähriger Sohn Kitithep ihn zum wiederholten Male angegriffen habe. Der
Sohn sei zuvor aus dem Schlaf erwacht und habe grundlos angefangen zu schreien.
Als er versuchte ihn zu beruhigen verlor der Sohn die Beherrschung und schlug
seinen Vater, wie schon in weiteren drei Fällen zuvor.
Wiradet fügte hinzu, dass er und seine Frau den gemeinsamen Sohn vor 2 Wochen,
durch Zahlung einer Kaution, vor dem Gefängnis bewahrt hatten. Kurz darauf hatte
er sich aus dem Staub gemacht und war von der Polizei mit einem Päckchen
Marihuana aufgegriffen worden.
Kitithep brach nach seinem Wutausbruch in Tränen aus und entschuldigte sich
zutiefst bei seinem Vater. Die Eltern wollten ihrem Sprössling offensichtlich
eine Lektion erteilen und schenkten dessen Beteuerungen keinen Glauben. Sie
baten die Beamten ihren Sohn mit auf das Polizeirevier zu nehmen und wegen
Drogenbesitzes anzuklagen.
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Iraner von Lady Boys ausgeraubt
Der 40-jährige Iraner, Alireza Safarian Bahri, berichtete der
Polizei kürzlich, dass er von zwei Lady Boys in einem angemieteten Appartment in
Zentral Pattaya verprügelt und ausgeraubt worden sei.
Bahri hatte einem der beiden Lady Boys eine gemeinsame Nacht versprochen. Sie
fuhren zusammen zu einer Unterkunft, wo bereits ein weiterer Transvestit auf dem
Bett liegend wartete. Kurz darauf stahlen die zwei Lady Boys im Team die
Brieftasche Bahris, mit 3.000 U.S.-Dollar Inhalt, und flüchteten aus dem Zimmer.
Der geprellte Perser rannte den beiden hinterher und bekam einen von ihnen zu
fassen, als plötzlich der andere Transvestit zurückkehrte und Bahri eine Tracht
Prügel versetzte, bis dieser schließlich aufgab. Die Lady Boys entschwanden
daraufhin auf einem Motorrad und werden nun von der Polizei gesucht.
Mann mit gebrochenem Herzen begeht Selbstmord
Ein von Liebeskummer geplagter Thai Mann entschied kürzlich
seinem Leben selbst ein Ende zu bereiten. Am Abend des 19. September fanden
Rettungshelfer den Leichnam des Mannes in einem Zimmer neben dem Phai-thong
Karaokerestaurant.
Nach Einschätzung eines Mediziners hatte der 29-jährige Amorn Khumkiew bereits
seit einem Tag tot in dem Zimmer gelegen. Vor Ort wurde sein Abschiedsbrief
gefunden, in dem Amorn seine Liebe zu einer Thai-Frau gestand, die ihn jedoch
verschmäht hatte. Zudem fanden die Polizeibeamten bei Amorn Anzeichen auf
starken Alkoholkonsum vor dessen Verzweiflungstat.
Snooker Legenden auf Thailand Tour
Am 17. September war das Amari Nova Platinum Hotel in Süd
Pattaya wieder einmal gut besucht, als anlässlich einer Snooker
Showveranstaltung, der ehemalige Snooker Weltmeister Jimmy White gegen Tony
Knowles antrat.
Der Präsident des Tourismus- und Sportkomitees, Ratanachai Suthidechanai, war
ebenso anwesend, wie viele lokale Unternehmer, von denen einige eine Partie
gegen die beiden Snooker Stars spielten.
Der gesamte Erlös der Veranstaltung fließt in den Hilfsfonds für die Kinder in
Baan Jing Jai.
Asien-Pazifik Supermodels im Royal Cliff
Im Royal Cliff Beach Resort fand kürzlich der Asien Pazifik
Supermodel Wettbewerb statt, der von der Tourismusbehörde von Thailand gemeinsam
mit dem Organisationskomitee des Wettbewerbs veranstaltet wurde. Das Event, an
dem 33 Teilnehmerinnen aus 20 asiatischen und pazifischen Nationen teilnahmen,
fand zum ersten Mal in Thailand statt und erfreute sich großen Medieninteresses.
Für Thailand waren Rosathorn Jiarakorn und Araya Supareuk am Start, die die über
30 weiteren Teilnehmerinnen zu dem Bademodenwettbewerb willkommen hießen, der
von einer Jury aus 11 Juroren geleitet wurde.
Gewinnerin des Wettstreits der Schönen wurde Kate Kikuchi, aus Guam, gefolgt von
Bunga Jelitha, aus Indonesien, und Oyun Erdene Tumursanna, aus der Mongolei.
Mönch beim Ladendiebstahl erwischtt
Am 16. September wurde ein buddhistischer Mönche im 7eleven
vor dem V. C. Hotel in Süd Pattaya beim Ladendiebstahl ertappt. Der Mönch wurde
daraufhin von einem Polizeivolontär und den Marktangestellten, bis zum
Eintreffen der Polizei in Gewahrsam gehalten.
Zuvor hatte der Mönch ein Vorhängeschloss, einen Kartenlesegerät, und einen
Ohrhörer für Mobiltelefone im Wert von 547 Baht zu stehlen versucht.
Er teilte den Beamten mit, er sei eigentlich in einem Tempel in Bangkok
beheimatet und sei zu Dharma-Studien in den Chaimongkol Tempel gekommen. Er habe
die Waren stehlen wollen, da er über kein Einkommen verfüge, die Gegenstände
aber benötige.
Der Manager des Ladens wollte keine weiteren Schritte gegen den Mönch einleiten,
da es sich um einen Geistlichen handelte. Der Mönch hatte ein Einsehen, begab
sich zu einem Geldautomaten, hob die entsprechende Summe ab und bezahlte
ordnungsgemäß, bevor ihn die Polizei seiner Wege ziehen ließ.
Frau bekommt ihr Baby in Soi
Rettungshelfer kamen kürzlich einer 28-jährigen Frau in der
Soi Kor Phai, in Süd Pattaya, zu Hilfe geeilt. Maliwan Khwanjai, eine
Nahrungsmittel-Verkäuferin schrie dort unter Schmerzen, da sie kurz davor stand
Ihr Baby zu bekommen. Das Personal versuchte sie noch ins Krankenhaus zu
bringen, doch das Kind der Frau hatte es eilig und kam noch an Ort und Stelle
zur Welt. Die Helfer leisteten gute Dienste und sicherten mit medizinischen
Maßnahmen das Wohlergehen von Mutter und Kind, bevor beide in das Banglamung
Krankenhaus eingeliefert wurden.
Die Großmutter des Neugeborenen, Khan Khwanjai, 48, sagte, dass ihre Tochter
beim fernsehen plötzlich starke Schmerzen bekommen habe und sie daraufhin
gemeinsam ins Krankenhaus gehen wollten. Die Schmerzattacken seien jedoch noch
auf der Soi so stark geworden, dass die Tochter nicht mehr weitergehen konnte
und das Kind auf der Straße gebar. Mutter und Baby erfreuen sich derzeit bester
Gesundheit.
Amateur Fälscher mit „Blüten“ erwischt
Am 14. September benachrichtigte ein Geschäftsinhaber in der
Thepprasit Road die Polizei, nachdem ein Kunden ihn mit Falschgeld bezahlt
hatte.
Der Geschäftsmann, Khun Seri, hinderte den 26-jährigen Kunden, Chaknarong
Sornsoi, mit Hilfe seiner Freundin und Nachbarn, an der Flucht.
Seri sagte, dass Chaknarong einen Computer für 4.000 Baht kaufen wollte und er
das Gerät bereits zu dessen Motorrad gebracht hatte, wo er das Geld von ihm in
Empfang nahm. Auf dem Weg zurück in den Laden bemerkte Seri dann die
Fälschungen, rief unverzüglich um Hilfe und rannte zu Chaknarong, der bereits
von zugeeilten Personen festgehalten wurde.
Die Polizei durchsuchte anschließend die Wohnung des Festgenommenen und fand
Falschgeld in Höhe von 51.100 Baht, das unter Verwendung gewöhnlichen A4 Papiers
hergestellt worden war.
Chaknarong teilte den Beamten mit, das er zunächst nur zum Spaß eine Kopie
angefertigt habe. Als er erkannte, dass es sich um eine relativ gute Nachahmung
handelte, habe er den Entschluss gefasst das Falschgeld zu benutzen. Er betonte,
es sei das erste Mal gewesen, dass er den Versuch unternommen habe mit den
Blüten zu betrügen.
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Fünfzehnjährige von Mitbewohner vergewaltigt
Am 15. September wurde ein 15-jähriges Mädchen in einem Haus
in Naklua vergewaltigt.
Der Täter, Rungruang Khukrathok, 19, lebte gemeinsam mit dem Mädchen und dessen
Verwandten in dem Haus. Nach der Tat konnte das Mädchen vom Tatort flüchten und
sich im nah gelegenen Wad verstecken.
Als die Großmutter des Mädchens nach Hause kam, fand sie ihre Enkelin weinend
und verstört vor. Rungruang war unterdessen aus dem Haus geflohen. Der Vater des
Mädchens teilte der Polizei mit, dass der Täter vor kurzem aus dem Gefängnis
entlassen worden war und den Anschein erweckt habe, ein neues Leben beginnen zu
wollen.
Polizeibeamte und Anwohner durchstreiften das Gebiet circa eine Stunde lang mit
Taschenlampen auf der Suche nach dem Vergewaltiger, waren jedoch nicht in der
Lage diesen ausfindig zu machen. Das Mädchen wurde derweil ins Banglamung
Hospital gebracht und sorgfältig medizinisch untersucht.
Polizei nimmt bedeutenden Drogendealer fest
Die Polizei verhaftete am 12. September einen Drogenhändler,
nachdem sie Hinweise auf einen Drogengeschäft erhalten hatte, das an der Shell
Tankstelle in Nord Pattaya über die Bühne gehen sollte.
Am Ort des Geschehens entdeckten die Beamten den Thailänder Ko Sonthirak, der
sich verdächtig verhielt, während er vor der Tankstelle wartete. Die
Zivilfahnder führten eine Leibesvisitation durch und fanden 1,2 Gramm Crystal
Meth bei dem Mann.
Der Fund veranlasste die Beamten die Wohnung des Delinquenten zu durchsuchen, wo
sie 600 Tabletten der Drogensubstanz in einem Wandschrank vorfanden. Ko war
geständig und teilte der Polizei mit, dass er die Pillen von einem Lieferanten
namens Pui erhalten habe.
Zudem bestätigte er, dass er kürzlich bereits wegen des Verkaufs von Drogen
inhaftiert worden war. Dieses Mal wird der Mann, aufgrund der gefundenen Menge
und als Wiederholungstäter, wohl nicht wieder auf Bewährung und gegen Kaution
laufen gelassen werden.
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Übereifrige Polizisten verhaften unschuldige Kartenspieler
Zwölf Dänen wurden am 14. September von der Polizei
verhaftet, weil sie sich die Zeit mit Karten spielen vertrieben.
Die rigide Polizeimaßnahme fand in einem Restaurant in der Soi Buakhao statt, wo
die Männer sich auf einer Party amüsierten, bis die Polizei den Abend abrupt
unterbrach. Die Beamten konfiszierten zwei Kartenspiele, bevor sie die Männer
auf das Polizeirevier abführten.
Dort wurden die Aussagen der dänischen Männer aufgenommen und den Polizeibeamten
wurde nach und nach klar, dass es sich bei den Ausländern offensichtlich nicht
um kriminelle Elemente der Gesellschaft handelte.
Als die harmlosen Partygäste schließlich wieder ihrer Wege ziehen durften, gab
die Polizei ihnen noch die Warnung mit auf den Weg, unter keinen Umständen um
Geld zu spielen. Vielleicht wäre auch eine Warnung an die Beamten angebracht
gewesen, in Zukunft nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.
Stadtverwaltung unterstützt Betroffene der Überschwemmungen
Bürgermeister Itthiphol Khunplome und einer seiner
Stellvertreter machten sich gemeinsam mit weiteren Ratsmitgliedern auf den Weg,
um die Bewohner des Daraphun Village 2, in der Soi Watthumsamakhi aufzusuchen,
die in besonderem Maße von den Überflutungen vor einigen Tagen betroffen waren.
Zwei Tage vor dem Besuch der Verwaltungsbeamten stand die Siedlung fast zwei
Meter unter Wasser. Die gewaltigen, zerstörerischen Fluten verursachten den
Bewohnern enorme Schwierigkeiten. 95 Prozent der Menschen mussten die Flucht vor
den gefährlichen Wassermassen ergreifen und ihr Hab und Gut zurücklassen, das in
arge Mitleidenschaft gezogen wurde.
Der Bürgermeister und sein Hilfsteam verteilten 58 Nothilfe-Pakete und nahmen
das Gebiet genau in Augenschein. Er versprach, als erste Notmaßnahme, ein
Entwässerungsrohr in dem Dorf zu verlegen, um das vorhandene Wasser besser
abfließen zu lassen. Da das Dorf jedoch in einer Senke gelegen ist, muss nach
einer effektiveren und dauerhaften Präventivlösung gesucht werden.
Beamte der Sozial- und Wohlfahrtsbehörde sprachen mit vielen der Anwohner über
deren Probleme und Erlebnisse und kündigten an, dass die Stadtverwaltung den
betroffenen Menschen finanziell unter die Arme greifen werde.
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Weiteres vermisstes Krokodil entdeckt
Die schweren Überflutungen vom letzten Wochenende haben
einigen Krokodilen des Million Year Stone Park die Flucht ermöglicht, von denen
innerhalb weniger Tage 28 Exemplare wieder in den Park zurückgeführt werden
konnten.
Am 14. September wurde der Park von Wanchai Thongchai informiert, dass er ein
weiteres Reptil in einem Waldstück hinter seinem Haus, im Gnarmcharoen Village,
entdeckt habe.
Parkangestellte eilten zu der beschriebenen Stelle und fanden ein drei Meter
langes Tier, welches mit einem Elektroschocker außer Gefecht gesetzt werden
sollte. Da dieser offensichtlich nicht stark genug war um das Krokodil zu
betäuben, konnte es weiter in den Wald hinein flüchten. Die Fänger benötigten
eine weitere Stunde, um das flinke Reptil zu erwischen.
Der Vergnügungspark und die Pattaya Crocodile Farm haben eine Belohnung von
5.000 Baht auf Hinweise ausgeschrieben, die auf die Spur und zur Ergreifung
weiterer geflüchteter Krokodile führt. Die Menschen wurden jedoch gewarnt, sich
den Tieren unter keinen Umständen zu nähern. Für Hinweise Tel. 081-4084999
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Junger Drogendealer in Central Pattaya festgenommen
Die Polizei setzt ihre Null-Toleranz-Strategie bei Drogen in
Pattaya weiter fort. Am 12. September verhaftete sie einen 18-jährigen Thai
namens Chaiwat Phuakdonkeng in Central Pattaya, nachdem die Beamten die Droge
Crystal Meth bei ihm gefunden hatten.
Der Teenager, der bereits polizeilich bekannt war, fuhr einen schwarzen Toyota
Yaris, als er angehalten wurde und die Polizisten 2 Päckchen der Drogensubstanz,
mit einem Gewicht von 2,01 Gramm, sicherstellten.
Puakdonkeng gestand der Polizei, dass ihm die Drogen gehörten und er sie von
einem Zulieferer erhalten habe, um sie an Touristen in der Stadt weiter zu
verkaufen. Er wurde abgeführt und wartet derzeit auf seinen Gerichtsprozess.
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