Sri Sri Ravi Shankar wird von Chefredakteurin entdeckt

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Sri Sri Ravi Shankar war vor Kurzem in Bangkok und ich hatte das Glück ihn im Shangri La Hotel zu entdecken und kurz sprechen zu dürfen. Er saß bereits zur Abfahrt bereit in seinem Minibus, stieg aber freundlicher Weise sofort wieder aus um sich mit mir, die ich zu seinen Bewunderern zähle, ablichten zu lassen. Ravi Shankar zählt zu den bekanntesten spirituellen Führern nicht nur in Indien sondern auch im Westen der Welt.

Hier ein Auszug aus seiner Biographie in Wikipedia.

Ravi Shankar Ratnam wurde am 13. Mai 1956 in Papanasam, Tamil Nadu, Indien geboren. Er ist spiritueller Lehrer, Friedensbotschafter und Begründer der International Art of Living Foundation und International Association for Human Values. Er wird oft nur mit dem Ehrentitel ‘Sri Sri’ oder als Gurudev (Lehrer) angesprochen.

Sri Sri Shankar in Bangkok mit Elfi Seitz.
Sri Sri Shankar in Bangkok mit Elfi Seitz.

Sri Sri Ravi Shankar − Kind einer brahmanischen Familie − zeigte früh Interesse an den Vedas. Es wird gesagt, dass Ravi Shankar bereits mit vier Jahren die Bhagavad Gita rezitierte und oft in Meditation versunken war. Sein erster Lehrer war Sudhakar Chaturvedi, der lange mit Mahatma Gandhi zusammengearbeitet hatte. Im Alter von 17 Jahren absolvierte Ravi Shankar 1973 seine Prüfungen in vedischer Literatur und Physik. In den 1970er-Jahren wurde Ravi Shankar von Maharishi Mahesh Yogi eingeladen, in dessen Organisation Transzendentale Meditation, zu unterrichten. Er war mit Maharishi bei der Eröffnung des ersten Golden Domes der Maharishi International University. Nachdem er 1981 zehn Tage im Schweigen versunken war, begann Sri Sri Ravi Shankar die Sudarshan Kriya zu unterrichten, die heute in einem Wochenend-Workshop gelehrt werden. Er gründet 1982 die „Art of Living Foundation“, eine Nichtregierungsorganisation mit speziellem konsultativen Status bei den Vereinten Nationen und seit 1997 bei der International Association for Human Values in Genf (Schweiz).

Weltweit gab Shankar zahlreiche Anstöße für Hilfs- und Friedensprojekte im Gesundheits- und Sozialbereich, darunter Rehabilitationsmaßnahmen für Straftäter und Drogenabhängige. Zudem entwickelte er Anti-Stress-Programme für Industrie und Handel. In Indien begründete er von der UNICEF anerkannte Schul- und Landbauprojekte.

Shankar setzt sich auf internationalen Kongressen und Veranstaltungen für Frieden und interreligiösen Dialog ein. Er sprach unter anderem auf der interreligiösen Konferenz zu Terrorismus und globaler Ethik (Moskau, 2005), dem ‘Millennium-Weltfriedens-Gipfel der Religiösen und Geistlichen Oberhäupter’ (UN, New York, 8. August 2000), dem Weltwirtschaftsforum 2001 in Davos und dem Deutschen Evangelischen Kirchentag 2011 in Dresden.

Shankar erhielt 1986 vom indischen Staatspräsidenten auf der “World Conference on Yoga” in Neu Delhi den Ehrentitel Yogashiromani (Kronjuwel des Yoga) verliehen.

Am 21. April 2015 hielt Shankar auf Einladung aller im Europäischen Parlament vertretenen Parteien und Gruppen einen Vortrag zum Thema ‘Der Weg des Yoga'”. Dort hat Jo Leinen Sri Sri Shankar als Friedensnobelpreis-Kandidaten vorgeschlagen. Drei Tage später wurde er in die UNESCO Zentrale in Paris für eine Hauptansprache zum Thema ‘Inter-Faith and Inter-Cultural Harmony’ geladen. Am 1. Weltyogatag am 21. Juni 2015, sprach Shankar auf Einladung der Vereinten Nationen in New York über die Vorteile von Yoga und Meditation und leitete in Anwesenheit von UN Generalsekretär Ban Ki-moon einen Kurzworkshop an sowie auch kurz danach am Times Square in New York vor 30 000 Zuschauern.

Am 28. Juni 2015 traf Shankar führende Mitglieder der kolumbianischen Rebellengruppe FARC-EP für Friedensgespräche in Kuba. Kurz darauf rief FARC Chefunterhändler Iván Márquez einen Waffenstillstand ab dem 20. Juli 2015 aus. Shankar wurde von der kolumbianischen Regierung für seine Friedensarbeit mit der höchsten Auszeichnung der Republik, dem ‘Orden de la Democracia Simón Bolivar’, gewürdigt.

Vom 11. – 13. März 2016 veranstaltete die von Shankar gegründete Art of Living Foundation anlässlich ihres 35-jährigen Bestehens das World Culture Festival in Neu Delhi, zu dem 3,5 Millionen Menschen aus 155 Ländern kamen. Das Festival wurde von Indiens Premierminister Narendra Modi offiziell eröffnet. Das Programm beinhaltete kulturelle Beiträge aller Kontinente, Ansprachen von Würdenträgern und ein konfessionsübergreifendes Zusammentreffen von Vertretern aller Religionen zur Förderung friedlicher Koexistenz. Die deutsche Delegation umfasste etwa 300 Personen, darunter CDU-Vize Armin Laschet, die Bundestagsabgeordneten Frank Heinrich und Dr. André Hahn sowie MdEP Jo Leinen und Fußballtrainer Christoph Daum. Bereits 2011 hat The Art of Living ein ähnliches Festival im Berliner Olympiastadion ausgerichtet, bei dem 50 000 Menschen zusammenkamen.

Für seine weltweite Friedensarbeit und sozialen Projekte verlieh der indische Präsident Pranab Mukherjee Sri Sri Ravi Shankar am 28. März 2016 die zweithöchste indische Staatsauszeichnung „Padma Vibhushan“.

 

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