Justiznetzwerk soll Fairness bei Prozessen garantieren

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Am 25. Juni 2014 hat der stellvertretende Bürgermeister Wattana Janthaworanont ein Justiz-Netzwerk im Beisein von Sarajuth Benjakul, stellvertretender Sekretär der Justibehörde Chonburi, Sakchai Taengho, Bezirkschef von Banglamung und Tuanjai Charoenpong von der Justizbehörde Chonburi, eröffnet.

Erst kürzlich hat das Justizministerium örtliche Justizämter in 12 Provinzen eingerichtet: Chiang Mai, Khon Kaen, Chachoengsao, Surat Thani, Nakhon Prathom, Phra Nakhon, Ayuttaya, Pitsanulok, Nakhon Ratchasima, Pattani, Chonburi und Songkhla. Die Ämter in den Provinzen fungieren sozusagen als Verwaltungseinheit, die sich um das Recht auf lokaler Ebene im Rahmen des Gesetzes kümmert. Dabei arbeiten sie mit den entsprechenden Behörden wie Rechtsbüros, Innenministerium, lokale Verwaltungen und Organisationen zusammen.

(Von links) Tuanjai Charoenpong, Sarawuth Benjakul, Pairoj Tinchatarak.
(Von links) Tuanjai Charoenpong, Sarawuth Benjakul, Pairoj Tinchatarak.

Die Ämter wurden eingerichtet, um innerhalb der Gemeinden und den rechtlichen Netzwerken das Recht zu fördern. Dazu gehört auch die Unterstützung bei kleinen wie großen Fällen in den Gemeinden, um so die Fälle, die in höheren Instanzen zu behandeln sind, zu verringern.

Darüber hinaus haben die lokalen Ämter auch die Aufgabe, Wissen zu vermitteln und Rechtsberatungen durchzuführen und sie dienen ebenso als Beschwerdestelle für verschiedene Gesetze wie z.b. zum Zeugenschutz bei Strafsachen. Die Hauptursache dafür, dass man einen Schuldigen nicht vor Gericht bringen kann, ist oftmals die Beseitigung von Beweisen oder die Ausschaltung von Zeugen. Dabei gibt es viele Formen wie z.B. die Bedrohung von Zeugen, was dazu führt, dass niemand als Zeuge auftreten will und so den Mut verliert, Aussagen zum Fall zu machen.

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