Familie des ermordeten Körperbehinderten fürchtet Ungerechtigkeit bei Untersuchung

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Thongkham Sichan, die Mutter und Rungnapa Sae-Iew, 38, die Ehefrau des von sechs jungen Männern ermordeten Körperbehinderten, Somkiat Sichan, sowie ihre Familie, werden mit der Einäscherung des Toten noch warten. Sie befürchten Ungerechtigkeiten bei den Untersuchungen über den Mordfall, da vier der jungen Männer Söhne von Polizisten sind. Man will mit der Einäscherung so lange warten, bis die Mörder verurteilt sind.

Sie wollen auch, dass die beiden Freundinnen der Mörder, die den Männern befahlen Somkiat umzubringen, ihre gerechte Strafe erhalten.

Ein Zeuge des Mordes, Anantachai, der Inhaber einer Rechtsanwaltsfirma, übergab nun der Polizei Drohbriefe, die er per Fcebook von einer dieser Frauen erhalten hatte und die androhen, dass er und seine Firma demnächst eine Attacke erleben werden. Er sagte, dass solche Drohbriefe andere Zeugen abhalten sollen, es ihm gleich zu tun. Aber was noch schlimmer sei, ist die Tatsache, dass diese Drohbriefe zeigen, dass weder die Täter noch deren Familien sich keinerlei Schuldgefühle haben. Anantachai sagte weiter, dass dejenige, der den tödlichen Stich ausführte, Phiraphon, und der angeblich be idem Vorfall verletzt wurde, behauptet, er habe sich gegen Somkiat ‚wehren‘ müssen. Allerdings zeigt die Aufnahme der Überwachungskamera gerade das Gegenteil an.

Somkiat’s ältere Schwester sagte, dass der Zeuge des grausamen Totschlages sich nun weigert bei der Polizei auszusagen, da er deren Rache befürchtet.

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