Chiang Mai bereitet sich auf Verhütung von Bränden vor

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Der Gouverneur von Chiang Mai, Wichien Puthiwinyoo, hat die Bereitschaft der Provinz zur Bekämpfung der ‚Brandsaison’ zwischen Januar und April, die typischerweise über mehrere Wochen zu Dunst und Smog in der Provinz führt, erklärt. Er sagte, dass jedes Jahr neun Provinzen im Norden unter Smog und Rauch leiden, die durch die Verbrennung von Ackerland und Unkraut entlang der Seitenstreifen der Straße und in den Gemeinden sowie bei Waldbränden entstehen. Dadurch wird die Gesundheit der Menschen beeinträchtigt und außerdem die Sicht stark eingeschränkt.

So sieht Chiang Mai üblicherweise während der Brandrodung aus.
So sieht Chiang Mai üblicherweise während der Brandrodung aus.

Das Ministerium für Naturressourcen hat die neun Provinzen, darunter auch Chiang Mai und Chiang Rai, beauftragt, Lösungen für das Problem zu finden. Die Gouverneure haben dabei für schnelle und wirksame Mittel zu sorgen und die Aktionen zu leiten.

Der Gouverneur berichte, dass am 01. November des vergangenen Jahres bereits eine Bildungskampagne gestartet wurde, um die Menschen über die Gefahren von Smog und Rauch aufzuklären und sie zu überzeugen, bei der Verhütung von Bränden mitzuwirken. Es wurden Kontrollzonen in den Wildreservaten eingerichtet und Maßnahmen zur Verhütung von Waldbränden in den Dörfern und Bezirken in diesen Zonen festgelegt. Zusätzlich gibt es Maßnahmen zur Verhütung von Feuern in den Nationalparks und Naturschutzzentren. Diejenigen, die in diesen Gebieten bei Brandstiftungen erwischt werden, werden in vollem Umfang des Gesetzes verfolgt und bestraft.

Gouverneur Wichien hat auch angekündigt, dass diejenigen, die Unkraut und Müll auf offenen Flächen und Ackerland einschließlich an Straßenrändern verbrennen und damit gegen Gesetze verstoßen, mit drastischen Strafen rechnen müssen.

Schließlich forderte er die Behörden, staatliche Unternehmen und die örtlichen Verwaltungen auf, als gutes Beispiel voranzugehen und keine Verbrennungen in ihren Bereichen vorzunehmen.

Der Gouverneur fügte hinzu, dass die Nationalparkverwaltung für das Klima neutrale Zustände vorhergesagt hat und die Chance für einen El Nino oder La Nina unter 25% eingeschätzt. (Foto: Ron Ajarn)

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