Koh Tao gerät wieder ins Blitzlicht nach „mysteriösem“ Selbstmord

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Es gibt vielerlei Arten von Selbstmord. Aber dass sich jemand aufhängt, nachdem er sich die Hände am Rücken zusammengebunden hatte, ist doch selten. So aber wurde der Franzose Dimitri Povse, 29, am 1. Januar 2015 in seinem Bungalow auf der Insel Koh Tao vorgefunden.

Die lokale Polizei vermutete, dass es sich bei dem Toten um einen Drogensüchtigen handelt und führte an, dass er einen Abschiedsbrief hinterlassen habe, in dem er den Verlust seiner Großeltern und Liebeskummer als Grund für seinen Selbstmord anführte. Deshalb wurde dieser Todesfall von der lokalen Polizei kurzerhand als Selbstmord hingestellt.

Nun wurden auch von der Generaldirektorin des Forensischen Institutes, Khunying Porntip Rjanasunan und dem Kriminologen, Ass. Professor Charnkanit Krittiya Suriyamanee, Zweifel an einem Selbstmord angemeldet.

Es kamen aber in Polizeikreisen in Bangkok Zweifel auf und nun warten alle gespannt auf die Ergebnisse der Obduktion. Denn, so fragen sich viele, ob es möglich sei, dass sich jemand selbst die Hände auf dem Rücken fesselt und sich danach die Schlinge um den Hals legt.

Seit dem furchtbaren Mord an den beiden jungen Briten Hannah Witheridge, 23 und David Miller, 24, sieht die internationale Presse Vorfälle auf der schönen Schildkröteninsel in einem anderen Licht. Und schon wird wieder über einen mutmaßlichen Zusammenhang mit mafiösen Strukturen auf Koh Tao gesprochen. Wie bereits im Fall der jungen Briten. Es wird vermutet, dass es auf der Insel lokale Betreiber von Nachtbars und Hotels gibt, die die Insel in jeder

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